VON Kersten A. Riechers ZU Podcast | 13.01.2015
SCHLAGWÖRTER

Motivierender Medienbruch:

Podcaster aus Frankfurt-Rhein-Main endlich vernetzt

Podcasts hatten schon immer ein Problem: den Medienbruch. Denn Podcasts lassen sich besonders gut in Situationen konsumieren, in denen die Hände am Steuer, die joggenden Füße auf dem Asphalt oder einfach die Augen zu und gemeinsam mit dem Rest auf dem Sofa sind. Höre ich in solch einer Situation ein interessantes Detail, das ich gerne weiterverfolgen (sprich: klicken) möchte, lässt sich das oft schwer umsetzen. Medienbruch, eben.

Wie groß muss da der Medienbruch sein, wenn sich Podcast-Kreateure und Podcast-Konsumenten gar treffen? So von Angesicht zu Angesicht. Offenbar so groß, dass es bisher kein solches regelmäßiges Treffen im schönen Frankfurt-Rhein-Main gab. Bis jetzt!

Tine Nowak und Ron Bühler sei Dank trafen sich rund 15 Podcastenthusiasten  (als Twitterliste) Anfang Januar zum ersten #PODffmRM. Was viele von uns aber erstaunte: Die meisten kannten sich nicht. Und das, wo sich unter dem #RheinMainRocks-Dach doch immer wieder Gelegenheiten ergeben – umso schöner, dass es nun diese Podcast-Runde gibt.

Wie es sich für ein Nulltreffen geziemt, stellten wir im Kneipenstuhlkreisformat unsere Podcasts und unsere Interessen gegenseitig vor. Literatur, Filme, Cocktails. Große erfolgreiche Podcaster, und baldige große Podcaster.

Mit bisher vier Folgen habe ich unseren Journalismus-Podcast unterdrei eher bei den Newbies eingeordnet. Das trifft vor allem auf das „Drumherum“ zu, dem ich mich schon länger widmen wollte. Empfehlungen der Podcast-Pros an diesem Abend: Kapitelkennzeichnungen, Shownotes und das Sendegate.

Dort sammelt die Community – auch erst seit Kurzem – weitere lokale Podcast-Meetups in Deutschland. Die Frankfurt-Rhein-Main-Truppe trifft sich fortan als loser Stammtisch in Frankfurt, sowie zu regelmäßigen Workshops in etwa alle drei Monate. Dieser Medienbruch motiviert!

Kersten A. Riechers

Über den Autor

Kersten A. Riechers

Kersten A. Riechers ist richtig gerne quäntchen. Ein Wort, das er sich beim co-gründen von quäntchen + glück im Jahr 2010 absolut nicht ausdenken hätte können. Sondern das als Selbstbezeichnung im und durch das Team entstanden ist. Mit diesen quäntchen arbeitet Kersten in Workshops und workshoppisierten Events und Prozessen. Am liebsten für Organisationen und Unternehmen, die einen positiven Einfluss auf Klimaschutz und Biodiversität haben – oder haben wollen.

Methodik für Workshops und Prozesse, in denen alle gehört
werden, ohne ständig allen zuhören zu müssen – das ist Kerstens Lieblings-Kurzdefinition von Facilitation.

A propos: Das frühere Leben als (Diplom-Online-)Journalist und die große Liebe zu Sprache und Sprachen führt Kersten seit Jahren auf die hoffentlich bald erfolgreiche Suche nach einem schöneren Wort für Facilitation. Bis dahin sagt der Pasta-Pragmatiker manchmal heimlich Fusilitation und freut sich, dass richtig gut Methodik in Workshops auch ohne große Worte fantastische Ergebnisse bringt.

Kersten lebt in Hamburg, ist aus nostalgischen Gründen auf seiner Darmstädter Festnetznummer erreichbar und fährt mit voller Bahnbegeisterung auch in weit entfernte Orte, um mit anderen quäntchen richtig gute Workshops zu veranstalten.

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