VON Jan-Kristian Jessen ZU Job | 12.12.2014
SCHLAGWÖRTER

Betreff:

Meine Bewerbung

FAQ für alle Bewerber*innen

New Work, Creative Space und jede Menge Mitspracherecht – alles nur eine Bewerbung entfernt! Damit wir von dir auch richtig umgehauen werden, hier noch ein paar Tipps für deine Bewerbung.

Die wichtigsten Fragen

  • Welche Jobs hat quäntchen + glück gerade zu vergeben?
    Derzeit experimentieren wir damit, auf Stellenausschreibungen so gut es geht zu verzichten und auf Initiativbewerbungen zu setzen. So vermeiden wir es, dass Menschen nur das erzählen, was möglichst genau auf unsere Stellenanzeige passt. Wir aber wollen den ganzen Menschen kennenlernen – und herausfinden, was am besten zu ihr oder ihm passt.
  • Wohin soll ich meine Bewerbung schicken?
    Schick sie an Jan-Kristian Jessen ().
  • Welche Unterlagen sollte die Bewerbung enthalten?
    Arbeitsproben, Gehaltsvorstellung und ein kurzer Lebenslauf (z.B. Link zu Xing- oder Linkedinprofil) reichen erstmal. (Bei Jobs wie Office Management, bei dem typischerweise keine Arbeitsproben anfallen alternativ auch gerne ein aktuelles Arbeitszeugnis.)

Das Anschreiben

Damit deine Mail nicht im Spam landet, solltest du ein, zwei Sätze dazu schreiben und nicht nur ein PDF ohne Texte versenden. „Sehr geehrte Damen und Herren“ und andere förmliche Formulierungen kannst du weglassen – du darfst uns gerne duzen!

Liebe zum Detail

Wir wissen: Bewerbungen schreiben ist Arbeit. Und es nervt, für jedes Unternehmen ein neues Anschreiben zu formulieren. Gibt aber einen extra Stempel im Fleißkärtchen, versprochen!

Solche beliebigen Anschreiben helfen uns nicht weiter und führen zu einer Absage:

„Hiermit bewerbe ich mich bei Ihrem Unternehmen UNTERNEHMENSNAMEINANDERERSCHRIFTART. Ich interessiere mich für vielseitige und abwechslungsreiche Aufgaben, bin flexibel und belastbar, habe spaß an Teamwork und in dessen gemeinsamer Entwicklung. Aufgrund meiner Erfahrung in den verschiedensten Bereichen habe ich ein gutes Gespür für verschiedene Vorgehensweisen entwickelt.“

Dir fehlt noch ein Aufhänger? Schau dich einfach auf unserer Website um: Bei unseren Veranstaltungen, unserem Blog oder unserer Teamseite findest du bestimmt einen passenden Anknüpfungspunkt.

Initiativbewerbungen finden wir übrigens wirklich klasse! Wir haben auch aufgeschrieben, warum. Bitte schick uns Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen, damit wir einen guten Eindruck von Dir bekommen.

Der Anhang

Wichtiger als deine Zeugnisse und der Beruf deiner Eltern sind deine Referenzen. Du bewirbst dich als Programmierer*in? Office Manager*in? Designer*in? Texter*in? Schick uns Arbeitsproben. Und schick sie nicht als Dateianhang, sondern lad sie bei Dropbox oder Wetransfer hoch und schick uns einen Link zu der entsprechenden Website.

Du hast (noch) keine Referenzen? Dann überzeug uns auf eine andere Weise. Wir sind keine Behörde, die nach Formalien Bewerbungen aussortiert, aber wir freuen uns wirklich, wenn wir schon im ersten Moment spüren: Wow, da hat sich jemand Mühe gegeben!

„Thomas M., bitte melde dich!“

Vergiss nicht, eine Signatur mit Kontaktmöglichkeiten und eine halbwegs seriöse Mailadresse anzugeben und check, ob dein Postfach noch Speicherplatz hat. Ohne Witz, es gibt einen Bewerber, dem wir niemals auf seine Bewerbung antworten konnten, weil er in seiner Mail keine anderen Kontaktmöglichkeiten angegeben hatte und unsere Antwortmail immer zurückgekommen ist, weil sein Speicher voll war. Thomas M., wenn Du das liest, melde dich bitte bei uns!

Tipps für potenzielle Praktikant*innen

Praktika dauern bei uns mindestens drei Monate. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Praktikant*innen diese Zeit brauchen, um für sich wirklich was mitzunehmen: Welche Projekte gibt es? Wie laufen Workflows? Welche Meilensteine gibt es in einem Projektzyklus?Was habe ich rückblickend auf das gesamte Projekt gelernt? Alles Fragen, die nur mit genügend Zeit beantwortet (im Sinne von erlebt) werden können. Ein kürzerer Zeitraum ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll. 

Da potenzielle Praktikant*innen meist keine aussagekräftigen Referenzen vorweisen können, geben wir häufig Hausaufgaben fürs Bewerbungsgespräch auf. Keine Sorge! Es gibt hier kein richtig oder falsch, kein Multiple Choice, keine Häkchen. Wir wollen nur sehen, wie ihr tickt, in welche Richtung ihr denkt und wie stark ihr euch schon mit den verschiedenen Bereichen des Internets auseinandergesetzt habt. So können wir besser einschätzen, welche Aufgaben euch im Praktikum interessieren könnten.

Jan-Kristian Jessen

Über den Autor

Jan-Kristian Jessen

Jan ist Datenwächter, Projekt-Jongleur und Finanzminister. Kaum jemand hat seinen Überblick oder sein Organisationstalent – und niemand seine Begeisterung für Zahlen. Als Mitgründer von quäntchen + glück ist er von Beginn an dabei und Impulsgeber für einige der quäntigsten Format-Einführungen: Urlaubsflatrate, quämp, Speedback oder Sparrings. Und ganz nebenbei hat er (mehr oder weniger freiwillig) den DSGVO-Hut auf. Danke, dass du immer ein offenes Ohr, klasse Kommunikationstipps und die trockensten Witze auf Lager hast.

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